Erscheinungsbild der Bad Godesberger Rheinpromenade verschönern

 Das Erscheinungsbild der Rheinpromenade in Bad Godesberg soll verschönert werden. Die Bezirksvertretung Bad Godesberg hat sich dem CDU-Antrag angeschlossen, das Erscheinungsbild des Rheinufers zu verbessern. 

Hierzu zählt das aufstellen von neuen, ansprechenden Papierkörben ebenso wie die Bepflanzung der vorhandenen Blumenkübel und neue Sitzbänke entlang des Rheinufers. Über die Entscheidung freut sich unser Bezirksverordneter, Roland Krichel, besonders. Krichel hatte den Antrag eingebracht. Das Bad Godesberger Rheinufer sei gleichermaßen beliebt bei Bad Godesbergern und Gästen. "Leider zeigen wir unser Rheinufer nicht von der besten Seite. Das muss sich ändern“, findet Krichel. Mit dem Beschluss ist nun ein Anfang gemacht. Zu den Haushaltsberatungen hatte die CDU zudem beantragt, in den Jahren 2021 und 2022 jeweils 50.000 € für die Verschönerung der Rheinpromenade bereit zu stellen. Dies wurde im Rat von der linken Ratsmehrheit jedoch abgelehnt. 
 
Dabei ist eine deutliche Verschönerung dringend geboten. Der CDU-Fraktionsvorsitzende, Jens Röskens, erklärt: „Das Bad Godesberger Rheinufer muss perspektivisch vollständig umgestaltet werden.“  Dies war im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für 2026 geplant. Die Maßnahme musste jedoch kurzfristig aus dem Förderantrag herausgenommen werden. Aber die CDU werde darauf achten, dass die Sanierung dennoch so schnell wie möglich beginnen werde. „Wir wollen eine moderne Rheinpromenade mit hoher Aufenthaltsqualität für Bad Godesberg“ wie es in Beuel, in Köln und an anderen Stellen bereits zu bewundern sei.

Zukunft der Stadthalle

 Die Stadthalle hat Zukunft. Die Zukunft der Stadthalle könnte allerdings schon deutlich früher beginnen, wenn die Verwaltung den Auftrag aus der Politik umsetzen würde und Teile der Stadthalle endlich für Vereine und Institutionen öffnen würde.

Bereits im Februar hatte das Städtische Gebäudemanagement (SGB) erklärt, dass nicht alle Gebäudeteile der Stadthalle von baulichen Mängeln betroffen sind und aus sicherheitstechnischer Sicht eine Teilöffnung der Stadthalle möglich ist. Seither ist jedoch nichts geschehen. Auch fast ein halbes Jahr nach dieser Einschätzung gibt es von der Verwaltung keinen Vorschlag, wie Teile der Stadthalle wieder zugänglich gemacht werden können.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Bad Godesberg, Jens Röskens kritisiert: „Die Hinhaltetaktik der Verwaltung ist nicht akzeptabel. Wir brauchen die Stadthalle in Bad Godesberg jetzt und nicht übermorgen.“ Darin ist man sich parteiübergreifend einig. Entsprechend wurde nun ein Dringlichkeitsantrag beschlossen, der die Verwaltung auffordert, zur nächsten Sitzung endlich konkrete Vorschläge zu machen. Dies gelte auch für die Sanierungspläne, so Röskens. „Wir brauchen einen Projektfahrtplan und konsequentes Handeln und kein Zögern und Zaudern.“

CDU-Fraktion gegen Vorschlag der Grünen, die Straße "Am Kurpark" und Teile der Koblenzer Straße für den Autoverkehr zu sperren

 Die CDU-Fraktion lehnt den Vorschlag der Godesberger Grünen ab, die Straße "Am Kurpark" und Teile der Koblenzer Straße für den Autoverkehr zu sperren. Über den Vorschlag berät die Bezirksvertretung Bad Godesberg am kommenden Dienstag.
Der Vorschlag ist nicht zuende gedacht. Die Straße "Am Kurpark" und die Koblenzer Straße bis zur Löbestraße sind essentielle Teile der Verkehrswege um die Godesberger Innenstadt. Eine Sperrung führt zu weiten Umwegen und Ausweichvekehren, die Anwohner anderer Straßen zusätzlich belastet. Schon heute ist die Situation zum Teil unzumutbar für Anwohner und Verkehrsteilnehmer.
Mit der Sperrung wird die Attraktivität der Bad Godesberger Innenstadt nicht gesteigert. Im Gegenteil. Sie erschwert die Situation des Einzelhandels zusätzlich. "Mit Verboten machen wir unsere City nicht attraktiver." ist Jens Röskens, Vorsitzender der Bezirksfraktion überzeugt.
Stattdessen braucht es ein Gesamtkonzept für die Godesberger Innenstadt. "Und die Grundsteine hierfür werden mit dem Stadtentwicklungskonzept gerade gelegt."
Deshalb wird die CDU-Fraktion gegen den Vorschlag stimmen.

Solidarität zur Sanierung des Schützenshauses und mehr Prävention gegen Starkregen

  Der Starkregen am 14. Juli 2021 hat auch zu Überschwemmungen  und erheblichen Schäden am Schützenhaus im Derletal geführt. Diese werden vom Gebäudeeigentümer, der Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Bonn Duisdorf e.V., auf einen hohen fünfstelligen Betrag (ca. 60.000 Euro) beziffert.

Der Verein ist gegen solche Schäden nicht versichert. Weder das Vereinsvermögen noch die geleisteten oder noch zu erwartenden Spenden werden annähernd ausreichen, um allein den Schaden am Gebäude tragen zu können. Ob ansonsten öffentliche Gelder, wie der Hilfsfonds für Flut- und Überschwemmungsschäden, eintreten wird, ist bislang offen.

Hinzu kommen Schäden der Schießanlage sowie der Schießausrüstung. Der Schaden an der Schießanlage wird auf ca. 25.000 € geschätzt.

CDU beantragt zusätzliche Mittel für Bad Godesberg

Die CDU fordert mehr Haushaltsmittel für Bad Godesberg. Im Rahmen der Haushaltsberatung haben die Christdemokraten in der Bezirksvertretung Bad Godesberg einige Anträge gestellt. Darunter Mittel für die Verschönerung der Rheinpromenade und der Bonner Straße, für die städtebauliche Gestaltung der Godesburg, für mehr Fahrradabstellanlagen und Bike&Ride-Plätze sowie für die Erneuerung von Spielgeräten auf Spielplätzen. Auch die Godesberger Vereine der Heimatpflege und des Brauchtums sollen mit höheren Zuschüssen unterstützt werden. Schließlich beantragt die CDU-Fraktion Mittel für die Grundsanierung des Carillons im Kurpark und 150.000 Euro für den Neubau der Sporthalles des Tennis-Clubs Grün-Weiß. Der Verein kann mit diesen Mittel eine Landesförderung in Höhe von 750.000 Euro erhalten. 

Grüne Verkehrspläne gefährlich für Bad Godesberger Innenstadt

Die CDU lehnt die Pläne der Grünen ab, die Straße „Am Kurpark“ für den Autoverkehr zu sperren.

Für den CDU Stadtverordneten Norbert Jacobs stellt sich die geplante Sperrung der Straße „Am Kurpark“ als ein völlig unnötiger Eingriff in die Verkehrsstruktur von Bad Godesberg dar.

Bad Godesberg ist durch den Regierungsumzug von allen Stadtteilen am härtesten betroffen worden und befindet sich gerade in einer Phase der Konsolidierung. Gleichzeitig besteht eine scharfe Konkurrenz für den Einzelhandel ua. durch das Einkaufszentrum Berkum.
Ein solch massiver Eingriffe in die Verkehrsbeziehung von Bad Godesberg wird der Innenstadt in hohen Maßen schaden.

CDU sieht Wettbüro in der Borsigallee auf dem Brüser Berg kritisch

Seitdem bekannt geworden ist, dass in der Borsigallee ein Wettannahmebüro mit Bistro eröffnet werden soll, hat die Bevölkerung Sorgen, dass dort eine Vergnügungsstatte entstehen könnte, die sich negativ auf den Standort Brüser Berg auswirken könnte. Dabei geht es dem CDU Ortsverband Brüser Berg/Lengsdorf in erster Linie darum, dass Kinder- und Jugendliche nicht dem Eindruck und Einfluß eventuell illegalen Glücksspiels ausgesetzt sind.  In unmittelbarer Nähe zur Betriebsstätte in der Borsigalle 9 liegen das Jugendzentrum, 4 Kindergärten, die Grundschule, das Nachbarschaftszentrum mit vielen Angeboten für diesen Personenkreis, sowie die Stadtbibliothek, Kirchen usw., so dass nicht nur die ca. 35 - 40 Kinder bis 14 Jahre als direkte Anlieger in der Wohnanlage an der Betriebsstätte, sondern auch zahlreiche weitere Kinder- und Jugendlichen in ihren Schutzrechten betroffen sind, berichtet der Stadtverordnete für Brüser Berg/Lengsdorf und CDU Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Hardtberg, Bert Justus Moll.

Beschluss zur Abschaffung des One World Mobils ist fatales Signal für Bad Godesberg

 Zum Beschluss des Hauptausschusses in der Sitzung am 06.05.2021 zum Thema „One World Mobil“ äußert sich Bezirksbürgermeister Christoph Jansen mit großem Unverständnis:

„Der Beschluss zur Abschaffung des One World Mobils ist ein fatales Signal für die Jugendarbeit in Bad Godesberg. Das Mobil war jahrelang eine wichtige Säule der Jugendarbeit im Stadtbezirk und ein sichtbarer Anlaufpunkt für Jugendliche an wechselnden Stan dorten. Bad Godesberg ist ein Stadtbezirk, für den Prävention und Jugendarbeit besonders wichtig ist. Dazu muss auch ein Angebot der mobilen Jugendarbeit gehören.

Es ist unverantwortlich, ein solches Angebot nun einzustellen. Sollte es stimmen, dass das Angebot zuletzt nicht mehr so stark angenommen wurde wie in der Vergangenheit Zahlen legt die Verwaltung hierzu keine vor muss dies zur Folge haben, dass das Angebot verstärkt wird, anstatt es einzustellen und die Arbeit auf das One World Café in der I nnenstadt zu konzentrieren. Erschwerend kommt hinzu, dass es für die geplante Neuausrichtung kein Konzept gibt. Der Beschluss erweckt den Eindruck, dass die Ratsmehrheit die Vorgeschichte dieses für Bad Godesberg sensiblen Themas nicht kennt oder sie schlichtweg ignoriert.