Saubere Straßen und Plätze sind die Visitenkarte unserer schönen Stadt. In einer sauberen Stadt fühlen sich Menschen wohl, sicher und halten sich gerne auf. Somit trägt Sauberkeit nicht nur zur Aufenthaltsqualität bei, sondern auch zur Förderung des Einzelhandels und des Tourismus. Weiter wirkt sich Sauberkeit auch positiv auf das allgemeine Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger aus.
Die bereits seit Jahren von der CDU geforderte Verbesserung der Sauberkeit wird Oberbürgermeister Ashok Sridharan nunmehr in mehreren Schritten umsetzen. Erste Maßnahmen der städtischen Sauberkeitsoffensive stellte er in einer Pressekonferenz vor. Dabei soll u.a. als Einstieg stärker als bisher das Umweltbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund gestellt werden.
In einem ersten Schritt sollen mit verstärkten Kontrollen des Ordnungsaußendienstes „Müllsünder“ zunächst in einer Übergangsphase (4- 6 Wochen) angesprochen und mit einer symbolischen „Gelben Karte“ auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden. Davon erhofft sich die Stadt eine Schärfung des Umweltbewusstseins und damit auch einen nachhaltigen spürbaren Rückgang der Verschmutzungen in der Stadt. Nach dieser Übergangsphase werden dann auch spürbare Ordnungsgelder (zum Beispiel beim Wegwerfen von Zigarettenkippen, Ausspucken von Kaugummis oder auch das Hinterlassen von Hundekot) verhängt.
Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus-Peter Gilles: „Die CDU-Fraktion begrüßt diese Sauberkeitsoffensive ausdrücklich und erhofft sich in der Tat mit den dargestellten Maßnahmen eine spürbare Verbesserung der Sauberkeit im Stadtbild. Viele Bürgerinnen und Bürger haben auch uns auf die Einführung von geeigneten Ordnungsmaßnahmen zur Schärfung des Umweltbewusstseins angesprochen. Mit dem vorgestellten Ordnungskonzept sehen wir einen guten Beitrag, die öffentliche Sauberkeit und damit auch die öffentliche Sicherheit spürbar und nachhaltig zu verbessern. Dabei ist sich meine Fraktion bewusst, dass dieser Teil der Sauberkeitsoffensive eine besondere Herausforderung an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes stellen wird. Deshalb haben wir bereits im August diesen Jahres die Einrichtung zusätzlicher Stellen beschlossen.
Wir hoffen, dass viele Bonnerinnen und Bonner diese Aufgabenstellung mit entsprechender Wertschätzung begleiten.“