Egal ob Kultur, Karneval, Sport oder Freizeit: Ehrenamt und Brauchtum müssen signifikante Unterstützung erhalten!
Zu Jahresbeginn appelliert die CDU erneut, Ehrenamt und Brauchtum zu stärken und maßgeblich zu unterstützen.
„Egal ob Kultur, Karneval, Sport oder Freizeit – ohne ehrenamtliche Initiativen wäre es traurig bestellt in unserer Stadt. Daher ist eine signifikante Unterstützung von Ehrenamt und Brauchtum unerlässlich“, mahnt der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Guido Déus MdL. „Gerade das vielfältige ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in Sport-, Jugend- und Brauchtumsvereinen, Kirchen und Institutionen machen das Leben in unseren Veedeln so liebenswert. Ihr Einsatz ist der soziale Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält.“
Den Start in die Karnevalssession mit den Proklamationen der Tollitäten in allen Stadtteilen nimmt Déus zum Anlass, auf die große Bedeutung des Ehrenamtes für das soziale Zusammenleben hinzuweisen und die umfassende Unterstützung durch die Stadt einzufordern. „Gerade die Ehrenamtler sorgen mit den von ihnen organisierten Festen, Aktionen, Angeboten und Umzügen für gesellige Runden, für Spaß und Entspannung in der Freizeit. Damit leisten sie auch einen Beitrag, um der beklagten, zunehmenden Vereinsamung von jungen und alten Menschen entgegenzuwirken. Mit ihrer Kinder- und Jugendarbeit übernehmen sie Betreuungsarbeit, mit ihren Angeboten für Seniorinnen und Senioren bereiten sie vielen Menschen einen abwechslungsreicheren Lebensabend“, hebt Déus hervor.
Welchen Stellenwert Ehrenamt und Brauchtum besitzen, hat die kontaktlose Phase der Coronapandemie so richtig verdeutlicht. „Wie sehr haben wir alle in dieser schweren Zeit das unbeschwerte Feiern, die Feste und Veranstaltungen vermisst“, erinnert Déus. „Wie sehr haben etwa Kinder und Jugendliche die Sport- und Freizeitangebote von ehrenamtlichen Initiativen wieder herbeigesehnt. Auch das hat so richtig klar gemacht, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für uns alle ist.“
Aber ehrenamtlicher Einsatz bedarf auch der möglichst umfangreichen Unterstützung durch die Stadt Bonn. „Damit ist nicht nur, aber auch die finanzielle Bezuschussung gemeint, die das Engagement nachhaltig ermöglichen“, erläutert Déus. „Auch ideell gibt es bei der grün regierten Stadtverwaltung noch Nachholbedarf. Denn häufig sorgen immer mehr städtische Auflagen für zusätzliche Erschwernisse bei den von Bürgerinnen und Bürgern in ihrer knapp bemessenen Freizeit organisierten Veranstaltungen. Da müsste sich die Verwaltung doch mehr als Dienstleister und weniger als Verhinderer verstehen.“